Architektur macht Schule - Die kleinen Baumeister aus Niedercunnersdorf

Architektur und Siedlungsstruktur machen die Dörfer der Gemeinde Kottmar unverwechselbar. Nieder- und Obercunnersdorf gehören dank ihres liebevoll gepflegten Schatzes an Umgebindehäusern zu den schönsten Dörfern Sachsens. Wertschätzung von Baukultur setzt Information voraus. Deshalb gehen die „Kleinen Baumeister“,  Kinder der 3. und 4. Klasse der Wilhelm-[...]

Dreiskau-Muckern – Baukultur bringt Kreativität ins Dorf

Beinahe wäre dem Dorf das Schicksal vieler anderer Orte der ehemaligen Bergbauregion wiederfahren, im Zuge der Braunkohlenförderung überbaggert zu werden. Als im Mai 1993 der Erhalt des Ortes beschlossen wurde, lebten hier kaum noch 50 Menschen. Ehemalige Einwohner kehrten zurück, junge Familien, Künstler, Handwerker erkannten das baukulturelle Potenzial von[...]

Stangengrün – Das baukulturelle Erbe generationsübergreifend annehmen

Das Dorf Stangengrün mit seinen gut 600 Einwohnern ist Ortsteil der Stadt Kirchberg im Landkreis Zwickau. Stangengrün hat seinen Charakter des locker bebauten, typischen Waldhufendorfes mit viel Freiraum zwischen den Drei- und Vierseithöfen und immer noch landwirtschaftlicher Prägung bewahrt. Der sorgsame Umgang mit dem baukulturellem Erbe wirkt an kaum ein[...]

Höfgen und Grimma – Im Miteinander wird Baukultur zum Erlebnis

Höfgen ist eine der insgesamt 14 Ortschaften der Stadt Grimma im Landkreis Leipzig. Der besondere Reiz Höfgens erwächst aus dem Zusammenspiel des reichen baukulturellen Erbes der dörflichen Ortschaft Höfgen und ihrer erhaltenen ursprünglichen Siedlungsstruktur mit dem Liebreiz der das Dorf umgebenden Flusslandschaft der Mulde. Mit Ideenreichtum und Tatkraft[...]

Naustadt – Baukultur ist Wettbewerbsvorteil mit Ausstrahlung auf die Nachbardörfer

Die hartnäckigen Bemühungen zur Sicherung der historischen Bausubstanz haben sich für den Ort als Glücksfall erwiesen. Ein wichtiges Etappenziel war die Verabschiedung einer Denkmalschutzsatzung für die Gesamtanlage Naustadt im Jahr 2002. In der Folge entdeckten junge, kulturell interessierte Enthusiasten, insbesondere aus dem nahegelegenen Dresden, das Klei[...]

Schmilka - Baukultur als Erfolgsrezept für die nicht nur touristische Wiederbelebung

Schmilka hat sich in kürzester Zeit von einem verschlafenen Nest mit vielen dunklen Fenstern und grauen Fassaden zu einer wirklichen Dorfschönheit entwickelt. Leerstand wurde mit viel Sensibilität im Umgang mit historischer Bausubstanz in wenigen Jahren denkmalgerecht zu neuem Leben erweckt. Nicht zuletzt dank unternehmerischer Initiative und Weitsicht gibt [...]

Lorenzkirch – Beispielhaftes Engagement für einmaliges Kulturerbe

Lorenzkirch ist ein kleines Zeilendorf, das mit seinen etwa 120 Einwohnern zur Gemeinde Zeithain im Nordwesten des Landkreises Meißen gehört. Die Silhouette von Lorenzkirch wird geprägt durch die Laurentiuskirche und die Bebauung der Elbzeile, ein baugeschichtlich und kulturhistorisch wertvolles Ensemble, zu dem bis heute Budenhaus, Klosterhof, Pfarrhaus, Ki[...]

Hinterhermsdorf: Gebautes und natürliches Erbe sind zwei Seiten derselben Medaille

Hinterhermsdorf liegt im Nationalpark Sächsische Schweiz an der Grenze zur Tschechischen Republik. Das Waldhufendorf besticht durch seine große Zahl an vorbildlich erhaltenen Umgebindehäusern und seine harmonische Einbettung in die Landschaft der Hinteren Sächsischen Schweiz. Mehr als 25.000 Übernachtungen und 120.000 Tagesbesucher jährlich sprechen für sic[...]

Auterwitz - Das Dorf immer wieder neu erfinden

Zwischen Döbeln und Lommatzsch – im Übergang vom Mittelsächsischen Lößhügelland zur Lommatzscher Pflege – liegt Auterwitz mit seinen vierzig Einwohnern wie eine kleine Insel in der intensiv genutzten Agrarlandschaft. Das Dorf ist Ortsteil der Gemeinde Zschaitz-Ottewig. Den Auterwitzer Höfen ist ihre wechselvolle Geschichte anzusehen. Anfang der 1990er Jah[...]